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über-mich
Den Blick für die Schönheiten des Lebens machen mich aus und leiten mich.
 
In unseren Körpergeschichten liegen die Schätze, die es freizulegen gibt. Meine Kurzfassung:
 
Körperspuren begleiten mich
durch mein Leben. Nie entsprach ich irgendeiner selbst- oder gesellschaftsgesetzten Norm. In meinen jungen Erwachsenenjahren war mir das sehr wichtig. Umgeben von schlanken und sehr beweglichen Mädchen fühlte ich mich als Schwergewicht. Wirklich übergewichtig war ich nie, es war ein Gefühl, dass mich durch mein Leben begleitete.
 
Ein wesentlicher Satz war: Als es um die Verteilung körperlicher Merkmale, wie Hängebusen, Krampfadern und Besenreiser und dicke Beine ging, rief ich ganz laut, hier bin ich.
 
Meine Familie empfand ich als schlank und sehr beweglich.
Mein Selbstbild wurde davon dominiert. Ich fühlte mich nie richtig. Geprägt war das Selbstbild  von einer Makellosigkeit, die es nicht gibt. Diäten kenne ich von … bis…Schönheit war ein Ideal, aber meine Schönheit nahm ich erst spät wahr.
 
Komplimente hörte ich nicht, weil sie keine innere Resonanz fanden.
 
Heute mit über 60 mag ich meinen Körper immer mehr. Jetzt kommen die Spuren des Alters, denen ich begegnen kann und die ich zu würdigen weiss. Ganz ehrlich, mal mehr, mal weniger, alles andere wäre einfach nicht aufrichtig.
 
Dazwischen liegt ein langer Weg der Aufrichtigkeit, meine Körpergeschichte. 
 
Den Körper zu würdigen, zu ehren und ihn als Trägerin aller Erfahrung, des Wissens, der Freuden und Leiden zu verwöhnen und Frauen auf diesem Weg zu begleiten, ist mein Warum.
 
Die Lösungen liegen oft im grösseren Raum um unseren Körper, dorthin führe ich als Lösungsweg.
 
Alter neu definieren und neue Altersbilder zu schaffen, bewegt mich schon seit vielen Jahren. Mit meiner Erfahrung als ehemalige Leitung eines Altersheims konnte ich beobachten, wie Selbstbilder Gebrechlichkeit und Tod beschleunigten.
 
Schönheit in jeder Lebensphase und Annahme der #FrauenKörperSpuren ist meine Herzensangelegenheit.

Wenn draußen die Sonne scheint oder das Meer oder die Berge locken, das treibt mich ganz schnell aus dem Bett. 

Immer wieder die Freude finden, egal was das Leben gerade bietet, ist mir wichtig und gelingt mir meist.  

Die Schönheit der Natur lässt mich oft innehalten und still werden. Aus dieser Stille schöpfe ich.

In mir lebt die Vision, neue Altersbilder zu schaffen, praktisch und gelebt.

Wir sind eine der ersten Frauengenerationen die selbst bestimmen, wie wie aussehen, leben, sich kleiden und wie wir uns benehmen. Wie haben Möglichkeiten, von denen die Generation unserer Großmütter und Mütter nur träumten. 

Es treibt mich an, meinen Teil dazu beizutragen, daß ein selbstwirksames Frauenleben in unserer Gesellschaft selbstverständlich ist für uns und vor allem für die jüngere Generation Frauen , das es erhalten bleibt.

Freude und Lebendigkeit sind mein Lebenschmierstoff.

Mein Blick ist systemisch geprägt. Du bist Teil Deines Umfelds, wie Familie, Freundeskreis, Arbeitsplatz usw. Dort bildest Du Deine Werte und  Normen. Manchmal verändern sie sich.

Du veränderst Dich und/oder Dein Umfeld verändert sich. 

Gedanke, Gefühle und Körperempfindungen sind beteiligt. Oft beziehst Du diese Veränderungen auf Dich, denkst, Du bist falsch, zweifelst an Dir.

Diese veränderten Situationen begleite ich und unterstütze Dich dabei, eine neue Perspektive zu entwickeln.

Du spürst, dass es stimmt, wenn Du Dich lebendiger und freudiger fühlst. Manchmal gibt es auch Erstverschlechterungen, wenn Dein inneres Leben durcheinander wirbelt. Es ordnet sich wieder neu. Das ist der Weg.

Deine Körperempfindungen sind die Sprache, die es zu verstehen gilt. Es gilt Dich leicht und sanft auf diesem Weg zu begleiten,  dass Dein Nervensystem mitgehen und sich neu setzen kann.  

Um Denk- und Handlungsmuster des Unterbewusstseins zu erkennen, führe ich Dich mit unterschiedlichen Methoden in Deine Tiefe, wenn es sinnvoll erscheint.

In meinen Seminaren wird getanzt, bewegt, tief eingetaucht in Deine Körpergeschichte, gelacht, geweint und vor Allem viel gelöst. 

Du nimmst einen Werkzeugkoffer mit Selbsthilfemethoden mit, der Dir im Alltag helfen kann und immer  wieder in Deine Spur zu kommen und bestenfalls zu bleiben.

Jeder von uns schöpft durch seine Emotionen. Durch Deine gefühlten Emotionen wirst Du zum Mensch. Je mehr Freude, je mehr positiv gefühlten Emotionen, desto leichter ist der Geist und Körper. 

Der Körper speichert, mit den Gefühle löst Du.  Manchmal geht es durch tiefe Gefühlstäler, dann wenn Emotionen gespeichert sind und nicht gefühlt werden. Sie einmal, zweimal durchfühlt, löst und befreit den Körper. Das ist aus meiner Sicht ein guter Weg, den Körper von alten und belastenden Emotionen zu befreien und leichter zu leben.  

Ja, es geht um Körper, um Körperempfinden, der die Emotionen bunkert und unsere Gedanken bestimmt. 

Das mitfühlende Herz wird befreit. Erst wenn Du innerlich frei bist,  kannst Du wahrhaftig mitfühlen.

Deine Gedanken können sich über die befreiten Gefühle neu formieren. 

Das ist Deine Schöpferkraft, die Du heben entdecken kannst. Aus meiner Sicht, das grösste Abenteuer auf diesem Planeten, das wir erleben können.

SusanneKrauss

Wenn Dich meine chronologischen Daten, Arbeitswege und Zertifikate interessieren, dann bist du hier richtig:

Meinen beruflichen Weg begann ich als Technische Zeichnerin in einem großen Unternehmen. Nach der Ausbildung arbeitete ich als Technische Assistentin im Technologie Transfer. Das war zum Teil spannend, hier wurde Grundlagenforschung gemacht. Ich erfuhr von Visionen einer papierlosen Gesellschaft und wurde mit den ersten Computerstimmen nach der Mittagspause begrüßt.. Aber es war nicht meine wirkliche Berufung. Ich machte mich auf den Weg.

Mit dem interdisziplinäres Studium in Soziologie, Ökonomie und Recht untersuchte ich unsere Gesellschaft aus der Sicht der „großen Denker“ der Wissenschaft. Gerne denke ich an die Erkenntnisse der „Utopie der Arbeit“. Mein mentaler Körper jubilierte, er konnte sich austoben. Das Studium schulte meine Blick über den Tellerrand hinaus. 

Die Gefühle steckte ich weg, die hatten dort lediglich in der Partnerschaft, Freundeskreis und mit meiner Familie ihren Platz. Im privaten Bereich die Gefühle und  im beruflichen Bereich der Verstand. Ein klassiches Modell unserer Gesellschaft.

Den physischen Körper bemerkte ich lediglich, wenn er sich mit schmerzlichen Empfindungen meldete. Das ich auch einen spirituellen Körper hatte, war mir überhaupt nicht bewusst. 

Rückwirkend betrachtet, es war mein Geist, der spirituelle Körper, der mich durch Intuition durchs Leben führte. 

Als  Altersheimleitung war der Lebensqualitätsgedanke in diesem Lebensabschnitt meine Vision. Den strukturellen Blick konnte ich in der Führung des Unternehmens ausleben.

 Meine Kinder wuchsen in dieser Zeit in ihr junges Erwachsenenalter. Es war eine Zeit, die mich lehrte nicht zwischen Arbeit und privates Leben zu trennen, es mixte sich und ist bis heute so. 

Es entsprach immer meiner Lebensvision Arbeits- und Familienleben zu verbinden, eine moderne Work-Life-Balance halte ich für eine Illusion.

Um die Lebensmitte herum brach ich auf. Der beruflicher Weg führte mich in die Schweiz.  Unternehmensführung  in Verbindung mit Gesundheit war eine wichtige Station meines Lebens. 

Als Wirtschaftsmediatorin der IHK und der privaten Universität St. Gallen lernte ich wirkungsvolle Methoden der Konfliktlösung kennen und praktizieren. 

Mit dem Teilzeitpensum konnte ich meinen Traum wahr werden lassen und machte eine Coachingausbildung:

Als dipl. wertorientierter systemischer Coach & BeraterIn (CAS/ISO/ICI) nach dem St.Galler Coaching Modell ®  (SCM) tauchte ich ab in die Problemräume und vor allem in die Lösungen, die im Inneren der KundInnen entstehen, sie bewirken neue Kompetenzen und sind in ihrer Tiefe stark sinnstiftend.

Es war noch nicht genug, ich wollte tieftauchen.  Der nächste Schritt war eine Ausbildung als Transformations-Therapeutin nach Robert Betz®.  Ich lernte einen wirkungsvollen Lösungsweg blockierender Gedanken und Gefühle kennen. Dort entstand zum ersten Mal der Gedanke der KörperSpuren. Es dauerte noch ein Weilchen und einige Lebensschritte von meiner Führungsaufgabe hin zur Selbstständigkeit. 

Der Mix aus Lebenserfahrung, Methoden, Wissen, Intuition ist meine Stärke. Der tiefe Wunsch, Frauen in ihr Potential zu begleiten meine Freude. Das alterslose Altern als lebendigen Teil eines  Frauenlebens zu zelebrieren und unsere Weisheit im Sinne der Schöpfung zu leben, meine Mission. 

Tja, das ist so eine Sache, da muss ich die Hosen runterlassen. Zwei runde Geburtstage haben mich innerlich bewegt, der 30ste und der 60ste. Zu beiden Daten wurde mir bewusst, dass sich mein Leben grundlegend ändert. Mit 30 war ich zum 1. Mal Mutter. Das änderte mein Leben grundlegend. 

Mit 60 war mir bewusst, dass ich jetzt alt werde. Gerne würde ich jetzt mogeln und schreiben alt werden könnte`. Es ist so und es ist der sogenannte 3. Lebensabschnitt.

Mulmig wird mir, wenn ich daran denke, dass ich körperlich nicht mehr kann, der Geist nachlässt, auf Hilfe angewiesen bin, die Haut schlapp und faltig wird. 

Der Begriff “ alterslos “  mag ich. 

Es mag sich paradox lesen, aber mir ist es wichtig, solange wie möglich meine körperlich, mentale und geistige Gesundheit zu erhalten.

Mir ist bewusst, dass ich den Körper, wie ein Kleid, irgendwann einmal ausziehe und weiterziehe.

Der Tod meiner Mutter an Weihnachten 2022 hat mich sehr wach gemacht und mich mit der Endlichkeit des Leben noch tiefer berührt. Als ich über den Friedhof ging, sah ich all die Namen an den Kreuzen, Steinen, Bäumen und ich fragte mich: Ist das alles, was bleibt? Ein Schild? 

Die Vergänglichkeit des Lebens ins Leben zu integrieren, heisst „sterben üben“ . Aber für mich auch die klare Frage: „Welche Spur will ich hinterlassen?“ 

Gesundheit ist mir wichtig, meinen Geist und Körper zu pflegen, Freundschaften und Familie zu leben. Mit  FrauenKörperSpuren Impulse in unserer Gesellschaft zu setzen, hin zu einem erfüllten Frauenleben ist meine Frage, meine Antwort, mein Prozess im Älter-Werden und -Sein.

Humor und Lachen, das mache ich sooooo gerne. 

Meinen Eigen-Sinn zu leben, in den Alltag zu bringen in meinem Business, in meiner freien Zeit. 

Business und freie Zeit trennen sich nicht. Ich erlebe die Zeit verbunden, ich schwinge von Business in die Freizeit und zurück, es ist Lebenszeit.  Als mir dies bewusst wurde, war es ein reines Glücksempfinden.

Wenn sich die Gedanken in Gesprächen berühren. Wenn sich Körper und Herzen berühren. Das macht mich glücklich. Eine sinnliche Sexualität und erfüllte Beziehung macht mich glücklich.

Mit meinem kleinen Minicamper unterwegs zu sein, in der Natur zu spazieren, in den Bergen zu wandern, im Meer zu schwimmen, einen Cafe in der Sonne zu schlürfen, mich im Winter an den Bergen und den Schnee zu erfreuen, mit meinen Kindern zu schwadronieren, mit meinen Liebsten Zeit zu verbringen, Sinnlichkeit auf allen Ebenen zu leben und zu genießen, zu kochen und zu essen, das macht mich glücklich.

Wenn ich erlebe, dass meine Kundinnen sich wohler fühlen, mehr Freude am Leben haben, neue Blickwinkel einnehmen, alte Zöpfe abschneiden und sich aus alten Vorstellungen, Mustern und Gewohnheiten lösen, das macht mich glücklich.

über mich

…..weil ich selbst eine Frau bin. Die Antwort ist einfach und wahr.

Wir Frauen haben eine individuelle Körpererfahrung und -erleben.

Die Vielfalt eines Frauenlebens, die inneren und äußeren Herausforderungen kenne ich. 

Ein berufliches Leben mit Kindern zu vereinbaren und die Brüche des Lebens zu gestalten, ist eine Herausforderung, die mir sehr vertraut ist. 

Als älter werdende Frau erlebe ich die Wechsel der  Hormonwelt, meines Innenlebens, meines Körpers, meiner Umwelt. Ich betrachte die Welt mit anderen Augen. Manches macht mir Angst, damit lerne ich umzugehen.

Die Unumgänglichkeit des Alters erschreckt mich hin und wieder. Das ist gut so, es  macht mich nüchtern und realistisch. Von diesem Standort aus entstehen dann wieder neue Gedanken. 

Die Vitalität und die Lebendigkeit mit der Weisheit eines erfüllten Lebens zu verbinden will ich mit Frauen und Frauenleben verbinden. 

Ein Frauenleben unterscheidet sich gerade durch hormonelle und körperliche Besonderheiten. 

Die Sprache der Frauen verstehe ich, spreche ich und erkenne sie. Ihre FrauenKörperSpuren zu erkennen, wertzuschätzen und zu lieben, das ist mir eine Herzensangelegenheit.

Nein, das bin ich nicht.

In meine Arbeit fließen leichte Körperübungen und -bewegungen ein, speziell an meinen Seminaren.

Die Sprache des Körpers ist die Empfindung. Gefühle und Gedanken prägen die Körperstimme. Die spirituelle Stimme braucht keine Worte, sie ist allgegenwärtig. Wir hören sie nur, wenn wir still werden, d.h. alle anderen Stimmen sind beruhigt. Den Raum der Stille biete ich.

Ulrich Schaffer drückt es aus, wie ich es nicht besser kann:

„Geh Du vor, sagt die Seele zum Körper, auf mich hört sie nicht“. Vielleicht hört sie auf Dich?

Mit den Körpergeschichten gebe ich dem Körper eine Stimme und dann tiefer gehend, alle anderen Stimmen zu entdecken und wieder zu verbinden.

stabil-instabil

Meine Körpergeschichte ist eine Frauengeschichte….eine!

Ich fühlte mich im Vergleich immer zu rund und zu unbeweglich. 

Meine Formen waren mir in jungen Jahren immer fremd.

Das hat Auswirkungen auf den Selbstwert. Die gesellschaftlichen Anforderungen sind verinnerlicht. Ich stellte mich infrage und nicht die Normen.

Das hat mir viel Lebendigkeit und Lebensfreude und -genuss genommen.

Ein wohliges Körpergefühl erlebte ich erst nach der Lebensmitte.

Einem Körperideal trauerte ich nicht nach, das gab es nie. Es gab keine Zeit meines jungen Erwachsenenlebens, indem ich ein wohliges Körpergefühl hatte. Ich lehnte den Körper ab und idealisierten den Verstand. 

Auch heute haben wir älteren Frauen Ideale, die durch Werbung und Konsum in Bilder geformt werden. 

Der Weg raus aus den Idealen ist der Weg rein in die eigene Spur und das Erkennen, dass ich weit mehr als „nur“ ein Körper bin, war eine essentielle Erkenntnis.

Ja, mir ist Vitalität und Gesundheit wichtig. Körperpflege ist ein Teil. Es gefällt mir, dass wir als Frauen die Wahl haben. Wenn wir sie erkennen und leben, dann juhu geht`s mit Falten, schlaffen Brüsten und Besenreiser in die alterslose Gesellschaft. 

Der Körper hinterlässt keine Spuren, er löst sich irgendwann auf. Es sind unser Geist, Körper, Emotionen drücken sich in Worten und Taten aus.

Um den eigenen Spuren gerecht zu werden, solltest Du mein Umfeld fragen. 

In der Erinnerung der Menschen, denen wir begegnet sind, formulieren sich die Lebensspuren.

Schön ist, wenn ich zu Lebzeiten formuliere, was ich hinterlassen will.

Inspiration, Impulse geben, Beispiel für Lebensfreude und -genuss aus dem tiefen Inneren mag ich sein.  

Jeden Ort, den ich besuche oder an dem ich verweile, soll nach mir etwas schöner, inspirierter, gelöster und/wohliger sein als zuvor.

Geschehen lassen und Empfangen sind meine täglichen inneren Übungen um dann wieder kraftvoll zu schütteln und zu tanzen, umzusetzen.

Mitgefühl und Liebe als Haltung will ich leben.

Meinen Teil zu einer würdevollen Gesellschaft, in der Alter ein Teil ist, der geachtet und geschätzt wird, damit wir eine wirklich alterslose Gesellschaft werden und alterslos sind.