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Die Geschichte von Kobolden oder die Leichtigkeit, die im Tun entsteht!

Sie treiben ihren Schabernack, flüstern uns die Worte ins Ohr, die wir hören wollen, immer dann, wenn wir einen neuen Schritt wagen wollen, ein Tanzkurs, ein neues Projekt, mehr Bewegung und/oder gesünderes Essen. Wenn`s ans Umsetzen geht, beginnen sie  ihr Unwesen zu treiben. Sie sind in unserem Alltag überall anzutreffen. 

Unsere kleinen und großen Kobolde sitzen auf unseren Schultern in Hörweite, direkt hinter dem Ohr oder auch schon mittendrin. 

„Es ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, ach ich verschiebe es doch auf morgen“. „Ich bin nicht so richtig in Stimmung diesen Text zu schreiben.  Die Planung für mein nächstes Projekt braucht den richtigen Mood“ . So höre ich immer wieder die Sätze, die sie mir ins Ohr flüstern. Wie gerne lasse ich mich von ihnen überreden, manchmal sogar leiten.  

Es sind ja wirklich niedliche Kerle, haben nur mein Wohl im Sinn. Manchmal bescheren sie mit ihren Ratschlägen wohliges Behagen. 

Ich lehne mich zurück, trinke noch eine Tasse Kaffe oder ein Glas Wein, je nach Tageszeit. Ich zappe ein bisschen durchs Fernsehprogramm, lese dies und dass, die sozialen Medien sind ein weites und verführerisches Feld. Nur eines mache ich nicht dass,  was ich wirklich will, dass mich in meiner beruflichen und/oder persönlichen Entwicklung weiter bringt.  Mein wohliges Gefühl hält hin und wieder Minuten an, manchmal sogar Stunden. Spätestens am nächsten Tag wird mir bewusst, dass ich zwar viel getan habe, aber nicht dass, was ich wirklich tun wollte.  

Schwupps, schon sitzt der nächste Kobold auf meiner Schulter und erzählt mir “ Ach es war doch nicht wirklich wichtig, Du willst das doch nicht“ oder „wenn Du es wirklich wolltest, dann wäre genügend Motivation da und Du würdest Dein Vorhaben beginnen“. Der Kobold Zweifel meldet sich. Die Folge: ich überdenke noch einmal alles, gestalte möglicherweise ein neues Mindmap“. 

Bitte verstehe mich nicht falsch, manchmal ist es sinnvoll, noch einmal über die Bücher zu gehen. Es gibt Stimmungen, die sind förderlich und ergebnisorientierter. 

Kobolde sind kreativ und erfindungsreich, voller Schabernack. Sie sind meine treusten Kameraden und immer zur Stelle. Egal, ob ich mit dem Fahrrad in die Stadt fahren will und es nieselt, die große Runde laufen möchte, die 5 kg, die ich schon ewig abnehmen oder einen neuen Onlineworkshop gestalten will. Die Kobolde, die mich abhalten, das zu tun, was ich wirklich will. 

Woran erkenne ich den Unterschied. Ganz klar daran, dass ich mich nach einer Weile schlechter fühle, mir Vorwürfe mache und Zweifel an mir nagen. Wenn sich ein Gefühl in mir breit macht, dass ich die kleinen und großen Projekte nicht hinkriege. 

Kennst du das Gefühl, wenn Du Dir  vornimmst, 5 kg abzunehmen und nach 3 Monaten nochmals 2 kg mehr auf den Hüften hast?

Ich fasste den Entschluss, die Kobolde oder ich! Sie müssen vernichtet werden. Du liest richtig. Man nennt das Disziplin – eine Eigenschaft, die wirklich hilfreich sein kann. Es ist ein gängiges Modell, die Disziplin. Du ahnst, was kommt, oder?

Mit Leichtigkeit ins Tun kommen, das ist das Ziel! Wenn Du mehr wissen willst, melde Dich hier zu den Impulsvideos an.

Diszipliniertes Verhalten ist der Tod aller Kobolde, dachte ich!

Tja, das dachte ich und es ging auch eine ganze Weile gut. Wenn sie sich nur in meine Nähe trauten, verscheuchte ich sie „Wagt es ja nicht, kommt mir nicht zu nahe“. 

Zu diesem Zeitpunkt kannte ich schon meine 3 VIP Kobolde.

Sie hielten sich auch dran, schielten hinter jeder Tür hervor, mal trauten sie sich näher, wichen aber sofort wieder zurück, wenn Sie meine Miene registrierten. 

Ab und an hatte ich den Eindruck, sie amüsierten sich über mich!

3 kg hatte ich schon, ich lief die große Runde, das Framework für den Onlineworkshop war getan. Ich war zufrieden.

Ja, das war ihr Moment. Sie wussten das ganz genau. Sie kennen mich ziemlich gut.

 „Wir warten mal ab, der erste Moment der Zufriedenheit und wir nisten uns wieder direkt hinter ihrem Ohr ein“

„Jetzt hast Du schon so viel geschafft, heute nur die kleine Runde, ach endlich mal wieder Lasagne, gezappt hast Du auch schon lange nicht mehr.“

Ich wollte Sie ja ins Niemandsland verbannen, sie ausrotten, sie sollten aus meinem Leben verschwinden. Ich hatte versagt auf der ganzen Linie. Sie hatten den Kampf gewonnen. Sie übernahmen das Regiment und ich war unzufrieden, fühlte mich ihnen ausgeliefert und urteilte sehr unsanft über mich.

Meine Strategie ging nicht auf. Die Unzufriedenheit wuchs, die Urteile über mich noch unsanfter.

Den Faden wieder aufzunehmen, fiel mir schwer. Es stand ein Urteil über mich im Weg und das Empfinden, meine Kobolde sind meine Feinde, ich habe den Kampf verloren.

Jetzt war ich wach und wollte unbedingt die hinteren Reihen kennenlernen?

Wenn Du einen Feind nicht besiegen kannst, dann umarme ihn. Dieser Satz fiel mir ein.  Meine Neugierde erwachte, ich wollte noch genauer wissen, mit wem ich es  zu tun hatte. 

Da ist zum Beispiel meine anmutige Koboldfrau, Ihr Flüstern hört sich so an:

 „Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, ruhe Dich erst einmal aus, lasse die Füsse baumeln, es kommt schon, wenn es sein soll“

Ihrem Charme bin ich auch schon erlegen. Immer wenn ich mich aufrappeln wollte, war sie zugegen. 

Wir führten ein Gespräch über den richtigen und/oder falschen Zeitpunkt. Wir lernten uns kennen. Ich erzählte ihr, wieviele Vorhaben ich verschoben und/oder erst gar nicht begonnen hatte, weil ich ihr glaubte.

Sie erzählte mir, dass ich dazu neige, zu viel auf einmal zu machen, ständig irgendetwas zu beginnen und es nicht fertig zu machen. 

Wie schon geschrieben, unsere Kobolde und Koboldinnen kennen uns ziemlich gut. 

Kurz und gut, wir lernten uns kennen, wie zwei gute Freunde. Wenn sie mir jetzt flüstert “ Es ist nicht der richtige Zeitpunkt“ dann lächle ich, setze mich hin und beginne einfach. Wenn ich im tun bin, entsteht etwas, der Anfang ist gemacht. Sie sitzt zufrieden hinter meinem Ohr und freut sich. Sie weiss, dass ich nur noch Projekte beginne, die ich überblicke und/oder einen Plan B habe, wenn es zeitlich mal wieder knapp wird. Sie hat keine Angst mehr, dass ich ihr die  Existenzberechtigung nehme.

Manchmal ist es wirklich nicht der richtige Zeitpunkt. Dann mache ich am nächsten Tag weiter. Ich führe keinen Krieg mehr mit meinen Kobolden. Den Anfang habe ich ja schon gemacht. 

Tja und dann, hüpfte der nächste Kobold hinter mein Ohr, es war ja eine ganze Community…………………………

Wenn Du noch mehr erfahren möchtest, über die  Kobolde und Koboldinnen und wie Du mit Leichtigkeit und Freude Deine Vorhaben umsetzt, dann trage Dich hier ein.

Du bekommst 1 Impulsvideos, dort lernst Du sie kennen, ihre Taktiken und Tricks und kannst Deine VIPs identifizieren. Dafür gibt es 2  Übungen. Eine Woche später sende ich Dir einen weiteren Impulsvideo. Dort nenne ich Dir bewährte Strategien neue Deals mit den Kobolden auszuhandeln.

Mit Leichtigkeit in Dein Tun zu kommen und zu bleiben, das ist das Ziel

Herzlichst

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