Intuitive Führung

Wie navigierst Du in die Welt?

Wie navigiere ich in die Welt

Wenn wir im Flow sind, dann ist das Leben leicht, die Handlungen gehen uns leicht von der Hand. Das Leben fühlt sich rund an. 

In vielen Gesprächen im letzten Quartal 2024 hörte ich das Gegenteil. Das Leben wurde als beschwerlich empfunden und die Zuversicht an die Zukunft schien zu sinken.

Ich betreibe keine Ursachenforschung. Die individuellen Lösungen sind interessant. 

Eine Fahrt nach Zürich brachten mir Erkenntnisse, die sich mit Ergebnissen der Hirnforschung nach Gerald Hüther decken. Ihn schätze ich und höre hin und wieder seine Podcasts. Den Termin in Zürich hatte ich vereinbart, ich musste vor Ladenschluss dort sein. Die Adresse kannte ich, den Standort des Viertels nicht wirklich. 

Die Zeit für eine Vorbereitung war knapp. Wie so oft setzte ich mich ins Auto, gab die Adresse ins Navi ein und fuhr los.

Je näher ich der Stadt Zürich kam, desto dichter wurde der Verkehr. Meine Nervosität wuchs. Das Navi zeigte eine Zeitverzögerung und die Staus an. Ich reagierte und nahm den Vorschlag für einen anderen Weg an

Auf einen Blick

1. Wenn das große Bild fehlt, dann fehlt der Überblick!

2. Ein großes Bild gibt Orientierung

3. Es unterstützt in der Umsetzung.

4. Es gibt ausreichend Raum für Veränderungen

5. Es zeigt die dahinterliegende Motivation – das Warum!

6. Wenn es mal stockt, hilft es die Fahrt wieder aufzunehmen.

Der Blick – das Bild – die Ausrichtung

Wie navigierst du in die Welt

Ich fuhr eine große Schleife, der Umweg kostete mich Nerven und Zeit. Ich ließ mich auf die Autobahn schicken. Gefühlt umrundete ich Zürich mehrfach und verpasste die Öffnungszeiten.

Ich war nicht fähig, den schnellsten Weg ohne technisches Navi zu finden. In den letzten Jahren prägte ich die Gewohnheit mit dem technischen Navi zu fahren und verlor den Stadtplan als inneres Bild.

Braucht die Navigation das grosse Bild?

Es verunsichert mich und machte mich abhängig von der technischen Lösung. Unter Druck reagiere ich und agiere nicht.

“ Meine Essenz – Das große Bild vor meinem inneren Auge gibt Orientierung “ In diesem Fall ist es der Stadtplan, nicht auf dem Papier, sondern als grosses Bild im Kopf. So weiss ich ungefähr, ob ich mich eher Richtung Süden, Norden, Osten oder Westen orientiere.

Das Navi lenkte mich in kleinen Einzelschritten über jede Autobahnschleife. Ich verlor die Orientierung, weil ich den Stadtplan mit dem Standort nicht als Bild verinnerlicht hatte. Mit den Vorgaben des Navis verlor ich 

navigation

Die Vision in kleinen Schritten!

Mit dem großen Bild funktioniert meine innere Navigation besser und arbeitet Hand in Hand.  Das bringt die Ausrichtung und den Spielraum. Das grosse Bild ist die Vision, die Ausrichtung. 

 „Ausreichend Spielraum lässt mehr Raum, zu agieren und weniger zu reagieren“ 

Dir unberechenbaren Zeiten vermitteln, dass nichts mehr wirklich planbar ist. Es braucht die innere Vision, die in Bildern übersetzt. Wir denken in Bildern, das bestätigt die Hirnforschung. Es ist uns nicht immer bewusst. 

Das innere Navigationssystem ist wichtig.  Das folgt Deinem großen Bild!

  • Kennst du deine Ausrichtung?
  • Was ist deine Vision oder dein grosses Bild?
  • Welcher Fokus bildest Du?
  • Entsprechen deine täglichen Handlungen deinen Zielen innerhalb deiner Ausrichtung?
  • Fokussierst du dich regelmässig auf einen der kleinen und grossen Schritte in der Umsetzung?
  • Was sind deine Stärken und was fällt dir leicht?
  • Passt das in deine Ausrichtung und Vision?
  • Das Warum hinter Deinen Zielen ist wichtig. Kennst Du Dein Warum? 
Wie navigierst du in der Welt

Mit dem verinnerlichen Bild loslaufen!

Ziele ohne Bilder sind fad. Wichtig ist die eigenen Bilder zu finden. Das ist nicht immer einfach. Wir leben in einer multipolaren Welt mit vielen Einflussfaktoren. 

Wie du die Bilder findest, die auf der Grundlage deiner Bedürfnisse und Wünsche basieren, ist anspruchsvoll.

Du kannst dich in deine Wünsche hineinfallen lassen.

Kennst du deine Wünsche und Bedürfnisse?

Sie entstehen im Inneren und wachsen in dein Leben. Wichtig ist deinen Wünschen und Befürfnissen Raum zu geben. Das ist kein Akt, der schnell geht. Tägliches Schreiben unterstützt dich dabei. Zum Ende des Blogartikels nenne ich dir eine konkrete Übung. Die habe ich gemacht, wiederhole sie immer wieder. Meine Erfahrung ist eine sehr gute mit diesem Tool!

selbstwirksam

Den Faden wieder aufnehmen!

Das Leben bietet immer wieder Ablenkungen, Herausforderungen oder Notwendigkeiten. Der Alltag beschert uns Situationen, die uns immer wieder messen, ob wir dranbleiben können und wollen.

Es kann die Businessidee sein, eine neue Sprache lernen, die körperliche Gewichtsreduktion, die du umsetzen willst.

Das Warum deiner Businessidee ist ein gesellschaftliches Bild. Hier einige Beispiele. Du willst mit deinem Wirken die Welt ein bisschen verschönern, verbessern oder verändern. Die 5 kg, die du abnehmen willst, bedeutet mehr Vitalität im Leben.Die neue Sprache bedeutet mehr Verständigung in einem Land, dass du gerne besuchen willst.

Wenn Du unterbrochen wirst, dann gilt es den Faden wieder aufzunehmen.

Tja, dann gibt es einen neuen Anlauf. Kontinuität bedeutet, den Faden wieder aufzunehmen. Mal abzukommen vom Weg gehört dazu. Den Faden wieder aufzunehmen ist die Kunst.

Wie kommst du deinen Bedürfnissen auf die Spur?

Welches Bild/Vision/Ausrichtung hat die grösste Ladung und wir kannst du es erkennen. Das fühlst und es macht dich lebendig nur wenn du daran denkst. 

Dein Navi zeigt Dir die Einzelschritte, Du hältst den Kompass. 

Du willst eine Aufgabe, die Dir entspricht, erfolgreich und kreativ.  Wenn du mit  deinen Werten verbunden agierst fühlst du dich lebendig. Du siehst dich erfüllt mir mit deiner Aufgabe. Wenn du dieses Bild verinnerlicht hast, dann kommen die Inhalte und Ziele entstehen. Das innere Bild  ist deine Motivation. Das trägst du in dir und wirkst im Aussen.

Das „Warum“ ist die Motivaton und bestenfalls liegen diesem Warum deine Werte zugrunde.

Jetzt noch der Tipp wie du deinen tieferen Bedürfnissen auf die Spur kommst!

Lege dir ein Wunschbuch an. Du wirst 21 Tage in 3 Sparten – ich habe – ich tue – ich bin an.

Du schreibst täglich in jede Sparte, was du haben und tun möchtest und wer du sein willst.

Schaue nie auf das Geschriebene der vergangenen Tage. Fülle jeden der 21 Tage aus mit dem was „Jetzt“ kommt.

Am 21. Tag liest du dir die letzten 3 Tage durch und vergleichst sie mit den ersten 3 Tagen. Merkst du den Unterschied. Bilde den Schnitt der letzten Tage.

Schreibe mir, ob dir das Tool hilft und  du deinen Wünschen näher gekommen bist.

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13 Antworten

  1. Das freut mich Susanne, danke für Dein Feedback. Das grosse Bild zu verinnerlichen und sich auszurichten, erleichtert den Alltag und vor Allem entlastet. Dann stellt sich die Freude ein. L.G. Susanne

  2. Ich bin grad dran noch tiefer in mein Warum einzutauchen. Es ist wahrlich eine magische Kraft und ein wunderbares Navi. Schätze die Magie der kleinen Schritte immer mehr, obwohl ich im Grunde sehr ungeduldig bin. 😎 Dazu helfen mir Menschen die genauso auf dem Weg sind sehr. Danke für deinen schönen Beitrag und dein Sein.

    1. Danke Susanna für Deinen wertvollen Beitrag. Ich bin mir manchmal nicht mehr sicher, ob Ziele in unsere neue Welt passen. Wenn ich dann an meine Vision gehe und sie in die kleinen Schritte übersetze, dann merke ich, wie wichtig es ist. Sie einmal zu formulieren und eine Ausrichtung hin zu einem grossen Bild zu schaffen, lässt mir Raum. Liebe Grüsse Susanne

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