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Werden aus Träumen Schäume, wenn sie sich erfüllen?

Für mich ist die einzige Antwort auf die äußeren Geschehnisse, mich den eigenen Vorstellungen und Visionen zu widmen. Fast schon hinzugeben, möchte ich schreiben. Sicherlich habe ich zu dem äußeren Geschehen eine Haltung im letzten Jahr entwickelt.

Gelernt habe ich in meinem Leben, dass wir in einer dualen Welt leben. Diese Dualität ist die Grundlage für Weiterentwicklung.

Es gibt kein Licht ohne das Dunkel, kein Leben ohne Tod, kein Wachstum ohne Zerstörung. Dies Pole ist das Spannungsfeld der Entwicklung. Daraus entsteht das Neue.

In diesem Spannungsfeld der zwei Pole passiert Wachstum.  Es entsteht neues Leben, so wird Mehrwert geschaffen. Ganz einfach herunter gebrochen ins praktische Leben entsteht aus der Vereinigung  einer Samen- und Eizelle neues Leben. Wenn ich das Dunkel durchschritten habe (siehe Karfreitag) dann entsteht das Licht (Ostersonntag).

Kannst Du dies in Deinem Leben auch entdecken? Kannst du die Freude und das Licht sehen, wenn Du in der Vergangenheit die “ dunklen “ Phasen Deines Lebens durchschritten hast. Gerade dann, ist die Freude kostbar, weil Du genau gefühlt und erlebt hast, wie es sich anders anfühlt.

Für mich war wichtig, in den schwierigen Phasen meines Lebens, mir bewusst zu machen, welche Lebenslagen  ich schon  gut bewältigt hatte.  Im nächsten Schritt schuf ich mir eine Vorstellung, besser noch eine Vision,  wie es werden kann. Ich träumte von einer anderen Realität.  Viele Jahre war das ein unbewusster Akt. Es kam eher Traumbilder gleich. Ich flüchtete mich aus den Situationen. Sicherlich war es mein Wunch, dass sich diese Träume realisierten. Aber ich beließ es in der Zufälligkeit. Erst in den letzten Jahren veränderte ich es in einen bewussten Akt der Manifestation. Aus der Traumkraft wurde Visionskraft.  Dies  setzt voraus, dass ich mir bewußt mache, was ich wirklich will. Damit lenkte ich die Energie genau dorthin, wo ich die Erfüllung meiner Träume sah. Interessant ist, dass sich mein Leben fast unbemerkt in die eigene Spur lenkte.

Die allgemeine Haltung unserer Gesellschaft ist konträr anders. Wie  sind gewohnt, die kleinen und großen negativen Sensationen  in unseren Erzählungen zu fixieren.  Wie sehr sind wir gewohnt, uns die „schlechten Nachrichten“ zu überbringen. Wie sehr sind wie gewohnt unsere Aufmerksamkeit auf die kleinen und großen Katastrophen zu lenken. Wie wenig trainieren wir den Muskel der guten und erfüllenden Nachrichten. Das passiert in unserem persönlichen und gesellschaftlichen Leben.   Die aktuelle Zeit ist der beste Übungsplatz.  Überschlagen sich nicht täglich die Sensationsmeldungen?

Das Gefühl von Hilflosigkeit wächst, der Blickwinkel wird enger. Das habe ich in unterschiedlichen Phasen meines Lebens selbst erfahren. Wenn ich mich als Opfer der äußeren Umstände begreife, kann ich die Möglichkeiten nicht mehr erkennen. Bestenfalls habe ich noch einige Träume. Aber um Himmels Willen, die erfüllen sich nicht.  Träume sind doch Schäume, das Leben ist kein Ponyhof und vor allem kein Wunsch-konzert! Die Sätze kennen wir alle. Sie haben sich eingeprägt. Die kleinen und großen Träume sind unsere Rettungsanker. Wollen wir sie wirklich erfüllen?

Wie oft hörte ich die Worte, wenn ich die Erfüllung von Träumen ansprach. „Ja, aber….“

„Ja aber“ heißt  „nein“. Nicht ganz so deutlich, aber klar.

Kann es sein, daß wir ganz gut  mit unseren Träumen leben. Sie ermöglichen  uns die Flucht aus dem Alltag. Bedeuten Sie aber wirklich den Veränderungswunsch?

Wenn ich diese Fragen stelle, dann immer zuerst an mich selbst. Ja, so war es in meinem Leben. Ich habe ganz gut damit gelebt mit den unerfüllten Träumen und den äußeren Umständen. Wenn sich das und das verändert, dann…….!  Es lebt sich gut mit den ILLUSIONEN  und bedeutet nicht ändern zu müssen.

Dann habe ich es zunehmend bei anderen Menschen wahr genommen und für mich eine Entscheidung getroffen. Im Wort Ent-Scheidung liegt die Scheidung. Ich muss mich von etwas trennen, von meinem CouchPotatoeleben, von meinem Jammern, von Freunden, die mich nur mit Jammern wollen oder die Nahrung des gemeinsamen Jammerns.

So beginne ich in meiner Arbeit heute genau damit. Mit der Frage “ Wenn die Fee kommt und Du 3 Wünsche frei hast, von was bist Du bereit,  Du Dich trennen“.  Erst, wenn diese Antwort klar ist, können wir den nächsten Schritt gehen.

Aus diesem Grund habe ich den „Der Weg zu Deinem Traumjob 50plus“ in die #Traumjobstrategie  verwandelt.  Wenn Du mehr wissen willst, kannst Du Dich in das Zoominar in 3 Teilen anmelden. Strategie hat mehr Verbindlichkeit in der Umsetzung.

Träume sind wichtig. Sie stärken unser bildhaftes Denken und Gedächtnis. Ein Kind, dass mit der Möglichkeit aufwächst, die eigenen Bilder in sich und aus sich heraus entstehen zu lassen, stärkt die eigene Kreativität. Die Fähigkeit zu träumen, dient auf allen Ebenen des LEBENS. Aus der Fähigkeit zu Träumen entsteht die Visionskraft.

Es klingt „sehr strategisch “ , ich weiß. Das ist der  Weg aus dem Traum in die Erfüllung, mit dem ich die besten Erfahrungen machte. Jedem Wunsch geht ein Traum voraus, jeder Erfüllung eines Wunsches eine Vision.

Stelle Dir vor, Bewusstsein und Unterbewusstsein arbeiten zusammen. Es gibt einen umsetzbaren Weg.  Du gehst diesen Weg und Deine Wünsche gehen in Erfüllung und Träume werden wahr. Der Wunsch braucht den Traum, dieser die Vision und kommen wir der Erfüllung immer näher.

Jetzt könnte ich noch weiterschreiben und ausführen, dass wir auch nicht wirklich gewohnt sind, Wünsche zu haben……..Das lasse ich, es ist ein eigenes Thema. Mein Osterei für  Dich ist eine Meditation.

Wenn Du Meditationen magst, dann höre sie sie Dir hier an.  “ Deine Wunscherfüllung“.

Eine wunderbare Frühlingszeit für Dich mit vielen lebendigen und bunten Ereignisse in Deinem Leben.

Herzlichst

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